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Mit einem Mähroboter wird viel Zeit und Arbeit eingespart, denn dieser mäht den Rasen ganz von alleine. Daher besteht mittlerweile eine große Auswahl an Mährobotern. Es ist somit nicht immer einfach, das passende Modell für den eigenen Garten zu finden. Im nachfolgenden Mähroboter Test wird daher in Erfahrung unter anderem in Erfahrung gebracht, auf was vor dem Kauf eines Mähroboters geachtet werden sollte. Darüber hinaus werden alle wichtigen Fakten zu den praktischen Geräten für den Garten erläutert.

Viele smarte Funktionen
Max. Gartenfläche bis 500 m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 67 dB(A)
Gewicht 9,1 kg
Mähbreite 180 mm
Mähhöhe 30 - 60 mm
Akku/Batterie 20 V PowerShare Akku
Besonderheit Smart Auto Scheduling
Abmessungen 558 x 404 x 205 mm


Für den komplexen Garten
Max. Gartenfläche 1.000 m²
Max. Steigung 40 %
Lautstärke 60 dB(A)
Gewicht 9,2 kg
Mähbreite 220 mm
Mähhöhe 20 - 60 mm
Akku/Batterie Lithium-Ionen-Akku (2,1 Ah)
Besonderheit 3x Fernstartfunktion
Abmessungen 630 x 510 x 250 mm

Für mittelgroße Rasenflächen
Max. Gartenfläche 750 m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 58 dB(A)
Gewicht 7,3 kg
Mähbreite 220 mm
Mähhöhe 20 - 50 mm
Akku/Batterie 18V Li-Ion
Besonderheit Fernstart-Funktion
Abmessungen 580 x 390 x 230 mm


Für kleine Gärten
Max. Gartenfläche 600 m²
Max. Steigung 25 %
Lautstärke 61 dB(A)
Gewicht 6,7 kg
Mähbreite 170 mm
Mähhöhe 20 - 60 mm
Akku/Batterie Lithium-Ionen Akku (2,1 Ah)
Besonderheit 1x Fernstartfunktion
Abmessungen 550 x 390 x 250 mm

Randnah
Max. Gartenfläche 400 m²
Max. Steigung 27 %
Lautstärke 63 dB(A)
Gewicht 7,6 kg
Mähbreite 190 mm
Mähhöhe 30 - 50 mm
Akku/Batterie 18 V Lithium-Ionen
Besonderheit Planung der Mähzeiten
Abmessungen 346 x 445 x 202 mm

Für den kleinen Garten
Max. Gartenfläche bis 300 m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 65 dB(A)
Gewicht 8 kg
Mähbreite 180 mm
Mähhöhe 20 - 50 mm
Akku/Batterie 20 V 2.0 Ah
Besonderheit Smart Auto Scheduling
Abmessungen 507 x 361 x 205 mm


Kleine & komplexe Rasenflächen
Max. Gartenfläche 500 m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 58 dB(A)
Gewicht 7,3 kg
Mähbreite 160 mm
Mähhöhe 20 - 50 mm
Akku/Batterie 18 V
Besonderheit Kollisionssensoren
Abmessungen 550 x 380 x 230 mm


Über App steuerbar
Max. Gartenfläche 700 m²
Max. Steigung 27 %
Lautstärke 63 dB(A)
Gewicht 7,1 kg
Mähbreite 190 mm
Mähhöhe 30 - 50 mm
Akku/Batterie 18 V Lithium-Ionen
Besonderheit App-Steuerung
Abmessungen 364 x 445 x 202 mm

Mit künstlicher Intelligenz
Max. Gartenfläche 700 m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 67 dB(A)
Gewicht 9,2 kg
Mähbreite 180 mm
Mähhöhe 30 - 60 mm
Akku/Batterie Akku 20 V 4.0 Ah
Besonderheit Smart Auto Scheduling
Abmessungen 558 x 404 x 205 mm


Mit App-Steuerung
Max. Gartenfläche 1000m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 58 dB(A)
Gewicht 7,3 kg
Mähbreite 220 mm
Mähhöhe 20 - 50 mm
Akku/Batterie 18V Li-Ion
Besonderheit App-Steuerung
Abmessungen 580 x 390 x 230 mm


Guter Allrounder
Max. Gartenfläche 1.500 m²
Max. Steigung 40 %
Lautstärke 60 dB(A)
Gewicht 9,0 kg
Mähbreite 220 mm
Mähhöhe 20 - 60 mm
Akku/Batterie Lithium-Ionen (2,1 Ah)
Besonderheit Wetter-Timer
Abmessungen 630 x 510 x 250 mm

Bürstenlose Motoren
Max. Gartenfläche 700 m²
Max. Steigung 27 %
Lautstärke 63 dB(A)
Gewicht 7,1 kg
Mähbreite 190 mm
Mähhöhe 30 - 50 mm
Akku/Batterie 18 V Lithium-Ionen
Besonderheit Logicut-Funktion
Abmessungen 364 x 445 x 202 mm

Für kleine Stadtgarten
Max. Gartenfläche 250m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 58 dB(A)
Gewicht 7,3 kg
Mähbreite 160 mm
Mähhöhe 20 - 50 mm
Akku/Batterie 18V Li-Ion
Besonderheit Integrierte Mulch-Funktion
Abmessungen 550 x 380 x 230 mm


Inkl. App-Steuerung
Max. Gartenfläche 3.200 m²
Max. Steigung 45 %
Lautstärke 58 dB(A)
Gewicht 13,7 kg
Mähbreite 240 mm
Mähhöhe 20 - 60 mm
Akku/Batterie Lithium-Ionen (5,2 Ah)
Besonderheit GPS-gestützte Navigation
Abmessungen 720 x 560 x 310 mm

Für mühelos schönen Rasen
Max. Gartenfläche 350 m²
Max. Steigung 27 %
Lautstärke 63 dB(A)
Gewicht 7,6 kg
Mähbreite 190 mm
Mähhöhe 30 - 50 mm
Akku/Batterie 18 V Lithium-Ionen
Besonderheit SpotMow
Abmessungen 364 x 445 x 202 mm

Für mittelgroße Gärten
Max. Gartenfläche bis 1.000 m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 67 dB(A)
Gewicht 9,4 kg
Mähbreite 180 mm
Mähhöhe 30 - 60 mm
Akku/Batterie 20 V 4.0 Ah
Besonderheit Smart Auto Scheduling
Abmessungen 558 x 404 x 205 mm


Mit App-Steuerung
Max. Gartenfläche 1.600 m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 60 dB(A)
Gewicht 9,8 kg
Mähbreite 220 mm
Mähhöhe 20 - 60 mm
Akku/Batterie 18 V Li-Ion
Besonderheit App-Steuerung
Abmessungen 630 x 510 x 250 mm


Top-Modell für große Gärten
Max. Gartenfläche 1.600m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 60 dB(A)
Gewicht 9,7 kg
Mähbreite 220 mm
Mähhöhe 20 - 60 mm
Akku/Batterie 18V Li-Ion
Besonderheit SensorCut Systems
Abmessungen 627 x 509 x 248 mm


Leise und effizient
Max. Gartenfläche 2.200 m²
Max. Steigung 45 %
Lautstärke 58 dB(A)
Gewicht 11,5 kg
Mähbreite 240 mm
Mähhöhe 20 - 60 mm
Akku/Batterie Lithium-Ionen (3,2 Ah)
Besonderheit 5x Fernstartfunktion
Abmessungen 720 x 560 x 310 mm

Mit Smart-Funktionen
Max. Gartenfläche 500 m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 58 dB(A)
Gewicht 9 kg
Mähbreite 170 mm
Mähhöhe 20 - 50 mm
Akku/Batterie 18 V Li-Ion Akku
Besonderheit Inkl. Smart Gateway
Abmessungen 550 x 360 x 220 mm


Mittelgroße und komplexe Gärten
Max. Gartenfläche 750 m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 58 dB(A)
Gewicht 7,3 kg
Mähbreite 220 mm
Mähhöhe 20 - 50 mm
Akku/Batterie 18V Li-Ion
Besonderheit SensorControl-Funktion
Abmessungen 580 x 390 x 230 mm


Perfekt für mittelgroße Gärten
Max. Gartenfläche 1000 m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 58 dB(A)
Gewicht 7,3 kg
Mähbreite 220 mm
Mähhöhe 20 - 50 mm
Akku/Batterie 18V Li-Ion
Besonderheit SensorControl
Abmessungen 580 x 390 x 230 mm


Top-Modell mit GPS
Max. Gartenfläche 5.000 m²
Max. Steigung 45 %
Lautstärke 59 dB(A)
Gewicht 13,9 kg
Mähbreite 240 mm
Mähhöhe 20 - 60 mm
Akku/Batterie Lithium-Ionen (10,4 Ah)
Besonderheit GPS-gestützte Navigation
Abmessungen 720 x 560 x 310 mm

Für extra-große Rasenflächen
Max. Gartenfläche 2.000 m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 60 dB(A)
Gewicht 8,5 kg
Mähbreite 220 mm
Mähhöhe 20 - 60 mm
Akku/Batterie 18 V Li-Ion
Besonderheit SensorControl
Abmessungen 627 x 509 x 248 mm

Rasenflächen bis 2.000 m²
Max. Gartenfläche 2.000 m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 66 dB(A)
Gewicht 10,5 kg
Mähbreite 220 mm
Mähhöhe 30 - 60 mm
Akku/Batterie Akku 20 V 5.0 Ah
Besonderheit Smart Auto Scheduling
Abmessungen 630 x 445 x 225 mm


Mit App-Steuerung
Max. Gartenfläche 1.250 m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 58 dB(A)
Gewicht 7,3 kg
Mähbreite 220 mm
Mähhöhe 20 - 50 mm
Akku/Batterie 18 V Li-Ion
Besonderheit Gardena smart System
Abmessungen 580 x 390 x 230 mm


Mit App-Steuerung
Max. Gartenfläche 2.000 m²
Max. Steigung 35 %
Lautstärke 60 dB(A)
Gewicht 8,5 kg
Mähbreite 220 mm
Mähhöhe 20 - 60 mm
Akku/Batterie 18 V Li-Ion
Besonderheit App-Steuerung
Abmessungen 627 x 509 x 248 mm

Was ist ein Mähroboter?

Wie der Name schon verrät, handelt es sich hierbei um einen Roboter, welcher die Aufgabe des Mähens übernimmt: Der Mähroboter erkennt die zu mährende Rasenfläche und fährt diese ab. Dabei wird der Rasen – ähnlich wie bei einem konventionellen Rasenmäher – gemäht. Mähroboter funktionieren grundsätzlich elektrisch und sind daher mit einem dementsprechenden Motor ausgestattet. Dadurch mähen diese eine Rasenfläche besonders leise und effizient ab. Grundsätzlich existieren die praktischen Garten-Helfer schon seit dem Jahr 1995. Allerdings wurde diese über die Jahre immer weiterentwickelt, sodass diese heute effektiv und ohne Probleme den Rasen eines Grundstückes mähen. Zu den bekanntesten Modellen zählen unter anderem Gardena Mähroboter und Husqvarna Mähroboter. Zudem lassen sich hier Mähroboter von Worx und Bosch unter die bekannten Test Mähroboter zählen. Häufig werden Modelle dieser Marken als Mähroboter Testsieger gekürt.

Wie funktioniert er?

Damit ein Mähroboter eine bestimmte Rasenfläche effektiv mähen kann, verfügt dieser über eine speziell durchdachte Funktionsweise: Zum einen ist ein Mähroboter mit zahlreichen Sensoren ausgestattet, welche unter anderem benötigt werden, um die zu mähende Rasenfläche zu erfassen. Außerdem ist ein Hebesensor vorhanden, welcher die Messer des Mähroboters stoppt, sobald dieser angehoben wird. Dadurch wird stets für eine hohe Sicherheit gesorgt. Ein Blockierungssensor ist ebenfalls vorhanden. Dieser wird aktiv, wenn sich auf dem Weg, welchen der Mähroboter zurücklegt, ein Hindernis befindet. So fährt der Mähroboter nicht in das Hindernis, sondern umfährt dieses beziehungsweise wechselt seine Richtung. Zudem ist jeder Mähroboter mit einem Tilt-Sensor ausgestattet. Dieser vermeidet ein Umkippen, wenn die Steigung beziehungsweise das Gefälle zu groß ist. Darüber hinaus gibt es Mähroboter, welche mit speziellen Sensoren zur Erkennung einer Rasenfläche – beziehungsweise deren Unterscheidung von anderen Flächen ausgestattet sind.

Zum anderen ist ein Mähroboter mit einem Akku und einem elektrischen Motor ausgestattet. Auf diese Art und Weise wird das praktische Gerät angetrieben. Außerdem verfügt der Mähroboter meist über zwei Räder, welche sich im vorderen Bereich des Gerätes befinden. Eine Kugel beziehungsweise ein Bugrad befindet sich wiederum im hinteren Bereich des Gerätes. Diese Art von Fahrwerk ermöglicht eine optimale Wendigkeit, sodass der Mähroboter auch um enge Kurven fahren kann. Fährt der Mähroboter eine Rasenfläche ab, so fährt dieser von einem Startpunkt los. Bei diesem handelt es sich um die Ladestation, zu welcher der Mähroboter außerdem nach getaner Arbeit immer wieder zurückkehrt. Zur Rasenfläche wiederum findet der Mähroboter über das sogenannte „Suchkabel“. Hierbei handelt es sich um ein Kabel, welches auf – oder im Boden verlegt wird. Darüber hinaus sind die Grenzen der Rasenfläche mit den sogenannten „Begrenzungsdrähten“ abgelegt. Durch diese erkennt der Mähroboter nicht nur die zu mähende Fläche, sondern bleibt stets auf dieser.

Benötige ich einen Mähroboter?

Geeignet sind Mähroboter grundsätzlich für alle Personen, welche nicht viel Zeit haben, um ihren Rasen zu pflegen beziehungsweise keine Zeit für die Pflege das Rasens aufwenden möchten. Ausgelegt sind die meisten Mähroboter nicht nur auf kleine Rasenflächen: Zwischen 200 und 800 Quadratmetern dürfen die meisten Rasenflächen groß sein, um diese von einem Mähroboter mähen zu lassen. Zudem eignen sich Mähroboter auch für Personen, welche eine unebene Rasenfläche besitzen, denn moderne Geräte können auch auf einer solchen Fläche den Rasen mähen. Sogar für Gärten, in welche sich viele Hindernisse, Blumenbeete, Sträucher oder Gartenhäuser befinden, eignen sich Mähroboter. Des Weiteren eignen sich Mähroboter perfekt für Personen, welche nicht genug Kraft aufwenden können, um ihren Rasen selber zu mähen. Davon sind vor allem ältere Menschen betroffen.

Auf was muss ich achten?

Wer einen Mähroboter kaufen möchte, sollte gleich auf mehrere Faktoren achten. Zunächst sollte beachtet werden, auf welche Arten von Rasenflächen der Mähroboter ausgelegt ist. Nicht jedes Gerät kann zum Beispiel auf einer starken Steigung eingesetzt werden. Daher sollte darauf geachtet werden, dass die eigene Rasenfläche die Steigung nicht überschreitet, auf welche der jeweilige Mähroboter ausgelegt ist. Des Weiteren unterscheiden sich die verschiedenen Arten von Mährobotern in der Größe der Rasenfläche, auf welche diese ausgelegt sind. Hier sprechen viele Hersteller von der Flächenleistung. Diese sollte daher ebenfalls bei Kauf eines Mähroboters beachtet werden.

Ebenfalls von wichtiger Bedeutung ist die Ausstattung des Mähroboters. Je nach Art des Gerätes können unterschiedliche Sensoren verbaut sein. Ein Regensensor stellt hier einen großen Vorteil dar, denn dieser signalisiert dem Mähroboter, wenn es regnet beziehungsweise wenn der Rasen nass ist. Ist dies der Fall, so mäht das Gerät den Rasen nicht und trägt dadurch keine möglichen Schäden davon. Zu der Ausstattung des Mähroboters zählen auch die verbauten Komponenten. Es sollte daher darauf geachtet werden, dass ein Akku mit einer großen Ladekapazität sowie ein elektrischer Motor mit genügend Leistung verbaut sind. Die Akkuleistung wird oft in Form der Mähleistung in Minuten angegeben. So kann zwischen Modellen unterschieden werden, welche 30 bis 70 Minuten mähen können, ohne zwischendurch aufgeladen werden zu müssen. Zudem sollten robuste und scharfe Messer verbaut sein. Entsprechen diese einer hohen Qualität, so müssen diese nicht regelmäßig ausgetauscht oder nachgeschliffen werden.

Ein weiterer wichtiger Faktor vor dem Mähroboter-Kauf stellt die Benutzerfreundlichkeit dar: Zum einen sollte der Mähroboter eine einfache Bedienung zulassen. Hier gibt es einige Modelle, welche sich sogar mit einem Smartphone verknüpfen lassen und über dieses steuern lassen. Zum anderen sollte der jeweilige Mähroboter genügend Benutzerfreundlichkeit bei der Montage zulassen. Lässt sich das Gerät schnell auf die eigene Rasenfläche programmieren, ist die Montage im Garten simpel und wird eine problemlose Inbetriebnahme ermöglicht, so spricht das für den Mähroboter. Des Weiteren spielt natürlich auch die Sicherheit des Mähroboters eine wichtige Rolle. Diese wird zum einen durch diverse Sensoren garantiert, welche den Betrieb in bestimmten Fällen unterbrechen. Zum anderen wird sprechen Sicherheitszertifikate wie ein TÜV-Siegel für eine hohe Sicherheit.

Mit welchen Kosten muss ich rechnen?

Die Kosten für einen Mähroboter sind abhängig von dem jeweiligen Modell und seinen Spezifikationen. Die Preise im Mähroboter Test fangen ab circa 500 für ein Modell der Einsteigerklasse an. Gute Geräte, welche alle notwendigen Funktionen aufweisen, kosten in der Regel zwischen 800 und 1.000 €. Unter diesen lassen sich auch häufig einige Mähroboter Testsieger bekannter Marken vorfinden. Für Modelle der Profiklasse müssen über 1.000 € berechnet werden. Diese sind häufig mit Sonderfunktionen ausgestattet und können große Rasenflächen von 2.000 Quadratmetern und mehr mähen. Der Preis für einen Mähroboter ist also stets abhängig von der Forderungen, welche an ein solches Gerät gestellt werden.

Was ist ein Begrenzungskabel?

Bei einem Begrenzungskabel handelt es sich um ein Kabel, mit welchem die Grenzen der jeweiligen Rasenfläche, welche gemäht werden soll, abgelegt wird. So erkennt der Mähroboter genau, welche Fläche gemäht werden soll und wo dieser stoppen soll. Dadurch fährt der praktische Garten-Helfer nicht von der Rasenfläche herunter. Mit einem Begrenzungskabel kann also auch dafür gesorgt werden, dass ein Mähroboter beispielsweise nicht auf die Straße – oder in ein Blumenbeet fährt. Jedem Besitzer eines Mähroboters bleibt selbst überlassen, wie das Begrenzungskabel verlegt wird: Diesen kann zum einen einfach auf die Grenzen der zu mähenden Rasenfläche gelegt werden. Zum anderen kann dieses auch im Boden – beziehungsweise unter dem Rasen fest verlegt werden. Dies hat den Vorteil, dass das Begrenzungskabel nicht sichtbar ist.

Wie funktioniert das Aufladen?

Ist ein Mähroboter erst einmal auf die eigene Rasenfläche programmiert, so entsteht kaum noch Arbeit mit diesem, denn ein Mähroboter funktioniert ganz von alleine. Das gilt auch für das Aufladen: Mit Hilfe des Suchkabels findet dieser stets zu der Ladestation zurück, dockt sich automatisch an diese auf und wird aufgeladen. Anschließend fährt dieser wieder eigenständig mit Hilfe des Suchkabels auf die Rasenfläche und mäht diese weiter. Es muss daher lediglich sichergestellt werden, dass die Ladestation stets am Stromnetz angeschlossen ist.

Wie oft muss ein Mähroboter gewartet werden?

Die meisten Modelle aus dem Mähroboter Vergleich weisen einen äußerst geringen Wartungsaufwand auf. So muss ein Mähroboter lediglich einmal die Woche gereinigt werden. Dabei sollten Reste des Schnittguts aus den Messern und dem Gehäuse des Mähroboters entfernt werden. Die Messer müssen wiederum nach einigen Monaten gewechselt werden, sodass diese scharf bleiben und die Rasenfläche weiterhin gut gepflegt bleibt. Es besteht hier aber auch die Möglichkeit, auf äußerst hochwertige Messer zurückzugreifen, welche nach einigen Monaten geschliffen werden, sodass diese wieder scharf sind. Bei hochwertigen Mährobotern sind die Akkus meist langlebig und müssen somit erst nach einigen Jahren ausgewechselt werden. Sobald jedoch bemerkt wird, dass die Akkulaufzeit stark nachlässt, ist ein Akkuwechsel notwendig.

Vorteile

  • Zeit und Arbeit wird eingespart
  • Leiser Betrieb, sodass das Rasenmähen nicht stört
  • Elektrischer – und damit nachhaltiger Betrieb
  • Funktioniert vollautomatisch -> sobald der Mähroboter auf eine bestimmte Rasenfläche programmiert wurden, besteht kein Arbeitsaufwand mehr
  • Rasen wird sehr fein zerkleinert und fällt zurück auf die Rasenfläche -> natürlicher Dünger
  • Kostensparend aufgrund elektrischer Funktionsweise -> der regelmäßige Kauf von Benzin führt hingegen zu hohen Kosten
  • Einfache Einrichtung des Mähroboters auf die eigene Rasenfläche
  • Rasen ist immer perfekt gepflegt und wird regelmäßig gemäht
  • Wenig Pflege und Wartung notwendig
  • Besonders leicht -> einfacher Transport des Mähroboters

Nachteile

  • Höherer Kaufpreis als bei konventionellen Rasenmähern
  • Nicht für alle Rasenflächen geeignet (zum Beispiel Rasenfläche mit einer großen Steigung oder vielen Hügeln)
  • Günstige Geräte weisen teilweise Sicherheitsmängel auf

Fragen & Antworten

Kann der Mähroboter bei Regen mähen?

Die meisten Mähroboter sind technisch in der Lage, bei Regen zu mähen. Sie sind spritzwassergeschützt. Daher ist es kein großes Problem, sie bei Regen mähen zu lassen. Es kann jedoch sinnvoll sein, eher auf andere Zeiten auszuweichen. Bei Regen hinterlässt der Mähroboter oft unschöne Spuren im Rasen, wenn die Räder auf weichem Boden oder bei Steigung durchdrehen. Dem Rasen tut Mähen bei Regen auch nicht so gut wie in trockenem Zustand. Zudem bleibt feuchtes Schnittgut leicht unten am Mäher hängen und macht eine Reinigung notwendig. Andererseits lässt sich in längeren Regenperioden ein Mähen bei Regen nur vermeiden, wenn man dafür längeres Gras in Kauf nimmt. Mit dieser Problematik gehen verschiedene Firmen verschieden um.

Die Gardena Modelle wie der Gardena Smart verzichten auf einen Regensensor. Die meisten anderen Modelle haben einen Regensensor, man kann ihnen aber befehlen, weiter zu mähen. Die smarten Geräte der M+ Reihe orientieren sich jedoch mit ihren Mähzeiten am aktuellen Wetterbericht, um das Schnittergebnis zu verbessern.

Was passiert bei Gewitter, Hagel oder Sturm?

Generell geben die Hersteller an, dass ihre Mähroboter bei jedem Wetter mähen können. In heftigeren Wetterlagen kann es jedoch zu Problemen kommen.

Bei Gewitter besteht die Gefahr, wenn irgendwo in der Umgebung zu Blitzeinschlag kommt, dass das Begrenzungskabel, die Ladestation oder der Mähroboter selber Schaden nehmen. Hier empfiehlt es sich, den Mähroboter inklusive der Ladestation vom Netz zu nehmen oder wenigstens eine Steckdose mit Überspannungsschutz zu verwenden.

Hagel kann ebenfalls ein Problem darstellen. Wenn er auf der Wiese liegt und mitgeschnitten wird, kann dies zu Schäden an den Messern oder am Motor führen. Wenn große Hagelkörner auf das Gehäuse des Mähers oder die Aufladestation treffen, können auch hier Schäden entstehen. Eine Garage für den Rasenmähroboter kann hier die Lösung sein.

Sturm kann ebenfalls ein Problem darstellen, schon wegen kleiner Äste oder anderer Gegenstände, die auf den Rasen fallen und den Mähroboter beschädigen könnten.

All diese Wetterlagen können durch den Regensensor natürlich nicht erfasst werden. Hier hilft es nur, selber das Wetter im Auge zu behalte und den Mähroboter gegebenenfalls zu stoppen oder sogar hereinzuholen. Nur bei den smarten Geräten mit Ausrichtung am Wetterbericht kann man davon ausgehen, dass sie solche Gefahren eigenständig zu vermeiden versuchen.

Darf der Mähroboter auch mittags und nachts mähen?

Das kommt auf die Lautstärke Ihres Mähroboters an – und auch auf eventuell vorhandene lokale Bestimmungen. Ist Ihr Mähroboter lauter als 59 Dezibel, dürfen Sie in Wohngebieten nur werktags zwischen 9 und 13 Uhr sowie zwischen 15 und 17 Uhr mähen. Ist Ihr Rasenmäher nicht lauter als 59 Dezibel, dürfen Sie werktags zwischen 7 und 20 Uhr mähen. Allerdings haben lokale Bestimmungen Vorrang, am besten erkundigen Sie sich im Bürgerbüro nach den lokal geltenden Regeln.

Allerdings gefährdet ein in der Dämmerung mähender Rasenroboter Igel, die eben nicht flüchten, sondern sich zusammenrollen. Daher ist es aus Tierschutzgründen besser, im Frühjahr und Herbst etwas später zu beginnen und früher aufzuhören.

Wie verlege ich den Begrenzungskabel?

Das Begrenzungskabel ist zentral für die Funktion des Rasenmähroboters. Daran orientiert er sich beim Mähen der Fläche. Bei einigen Mähern kann das Kabel mit beigefügten Haken oder Kunststoffheringen einfach auf dem Boden gespannt werden, zum Beispiel bei Gardena und Bosch, bei Husqvarna und beim Worx Landroid. Das Verlegen geht einfacher, wenn der Rasen vorher sehr kurz gemäht wird.

Soll der Rasen allerdings vertikutiert werden, muss das Kabel tief genug eingegraben werden.

Husqvarna bietet einen Installations- und Verlegeservice an.

Zusätzlich zum mitgelieferten Kabel kann weiteres Material gekauft werden und damit die Fläche erweitert oder ein unregelmäßigerer Rand eingezäunt werden. Bei Verlängerung des Kabels sind Verbindungsteile notwendig. Auf jeden Fall muss darauf geachtet werden, dass das Kabel sich nicht kreuzt. Außerdem darf die für das Modell in der Anleitung angegebene Maß für Fläche und Länge des Kabels nicht überschritten werden. Beim Bosch Indego 400 beispielsweise werden 125 m mitgeliefert, maximal 250 m können verlegt werden.

Gibt es eine Diebstahlsicherung?

Mähroboter sind relativ teuer und aufgrund ihres Einsatzgebietes oft frei zugänglich. Zudem sind sie nicht in jeder Hausratsversicherung mit abgedeckt. Da lohnt es sich schon, sich über eine Diebstahlsicherung Gedanken zu machen.

Die meisten Modelle haben hier etwas vorgesorgt, indem sie mit einer PIN arbeiten.

Bei den Gardena-Modellen wird mit einer PIN gearbeitet, die beim Starten und beim Stoppen eingegeben werden muss. Ohne PIN lässt er sich nicht starten, wenn er ohne PIN gestoppt wird, lässt er einen Alarm los.

Auch die Bosch-Modelle arbeiten mit einer PIN. Beim Starten muss sie angegeben werden.

Die Worx Modelle arbeiten ebenfalls mit einer PIN, bieten jedoch zusätzlich die Option ‚Find my Landroid’ an, die per GPS den Standort des Mähroboters ortet. Zusätzlich kann man einen Hochfrequenzalarm erwerben.

Besonders viele Features bietet der Husqvarna Automower: Er arbeitet nicht nur mit einer PIN, die in regelmäßigen Zeitabständen und nach dem Entfernen von der Ladestation abgefragt wird. Zusätzlich arbeitet er mit dem Geofence. Per App wird ein Bereich festgelegt, den der Mähroboter nicht verlassen sollte. Tut er dies doch, weil er entwendet wurde, ertönt ein auffallendes akustisches Warnsignal. Zudem lässt sich der Aufenthaltsort des Roboters per GPS orten.

Wie hoch darf das Gras sein?

Wenn der Mähroboter regelmäßig den Rasen mäht, bleibt der Rasen automatisch kurz. Dennoch kann aufgrund langer Schlechtwetterperioden oder anderer ungünstiger Umstände das Gras mal länger werden. Nicht alle Mähroboterhersteller geben Höchstlängen für das Gras an. Bosch spricht von10 cm Länge, was auch Erfahrungswerten mit anderen Mährobotern entspricht. Wächst das Gras länger, muss es erst mit einem herkömmlichen Rasenmäher gestutzt werden. Ist es fast so lang, sollten Sie zunächst mit der höchsten Schnitthöhe mähen und dann erst langsam wieder reduzieren.

Was passiert mit dem Schnittgut?

Die fein abgeschnittenen Spitzen bleiben beim Mähen mit einem Mähroboter gewöhnlich als Mulch und natürlicher Dünger auf dem Rasen liegen. Ein Auffangkorb existiert nicht.

Muss ich den Mähroboter reinigen?

Mähroboter sind relativ wartungsarm. Dennoch sollte man sie ab und zu reinigen, im regelmäßigen Betrieb nach einer Woche oder wenn zum Beispiel durch Mähen von nassem Gras die Unterseite mit Schnittgut verklebt ist.

Für die meisten Mähroboter nimmt man eine Spülbürste und einen feuchten Lappen. Von Worx wird ein Reinigungsset für den Mähroboter angeboten. Der Gardena Sileno City kann sogar einfach mit dem Wasserschlauch gereinigt werden.

Wann muss ich die Messer tauschen?

Die Haltbarkeitszeit der Messerklingen hängt nicht nur von der Fläche der Wiese ab, sondern zum Beispiel auch von der Härte des Grases und Gegenständen wie Steinchen oder ähnlichem auf der Wiese, die mit den Klingen kollidieren. Bei den Gardena-Mährobotern wird bei einer Rasenfläche von 300 Quadratmetern von einer Haltbarkeit von 1 bis 3 Monaten ausgegangen. Spätestens, wenn das Gras ausgefranst und nicht gerade geschnitten aussieht und womöglich gelb wird, ist es Zeit, die Messer zu tauschen oder, falls möglich, zu schärfen.

Ist der Roboter eine Gefahr für Kinder und Haustiere?

Der Mähroboter hat Sensoren, die ihn stoppen oder ausweichen lassen, wenn ein Hindernis im Weg ist. Hunde und Katzen lernen zudem meistens schnell, dem Roboter auszuweichen. Nach Angaben des Herstellers kommt es erfahrungsgemäß zu keinen schweren Unfällen.

Die Spannung im Begrenzungskabel ist so niedrig, dass sie für Mensch und Tier ungefährlich ist.

Welche Steigungen sind möglich?

Das ist recht unterschiedlich: Der Gardena Sileno life, der Worx Landroid S300 und der Worx Landroid M500 schaffen bis 35 %, Bosch Mähroboter bis 27 %. Der leistungsstarke Husqvarna Automower 420 und 430X schafft Steigungen von bis zu 45 %, der Husqvarna Automower 105 25 %, der Husqvarna Automower 310 und der Husqvarna Automower 315 immerhin 40%.

Benötige ich eine Garage für den Mähroboter?

Zu einigen Modellen wird eine Garage als Schutz vor Sonneneinstrahlung und der Witterung angeboten. Eine Garage ist nicht notwendig, kann aber die Lebensdauer des Mähroboters deutlich verlängern.

Wie viel kostet ein Rasenmähroboter?

Im Gardena Shop liegen die Preise zwischen 800 und 2100 Euro. Im Bosch Shop werden Mähroboter zum Preis von rund 900 bis 1200 Euro angeboten. Die Husqvarna Mähroboter liegen dann eher im gehobenen Segment. Sie kosten zwischen 1000 und 5000 Euro. Die Exemplare von Worx liegenpreislich etwa zwischen 500 und 1800 Euro.

Mit welchen zusätzlichen Kosten muss ich rechnen?

Die Kosten für den Stromverbrauch sind relativ niedrig, der Gardena Sileno life verbraucht zum Beispiel bei maximaler Auslastung 6 kWh im Monat. Wenn die Rasenfläche nicht ganz regelmäßig geformt ist, braucht man zusätzliches Begrenzungskabel und zusätzliche Befestigungshaken beziehungsweise -klammern sowie Verbindungsstücke zur Kabelverbindung. Ab und zu sind neue Messer nötig und seltener ein neuer Akku. Sinnvoll, wenn auch nicht nötig, ist eine Garage. Weiteres Zubehör wie zum Beispiel offroad Räder bei Worx könne ebenfalls sinnvoll sein. Da kommen leicht ein paar Hundert Euro zusammen.

Fazit

Nicht ohne Grund zeichnen sich Mähroboter mittlerweile einer großen Beliebtheit aus: Die praktischen Geräte sorgen für eine Ersparnis an Zeit und Arbeit, halten den Rasen stets perfekt gepflegt, benötigen kaum Pflege und mähen den Rasen unterschiedlicher Flächen zuverlässig. Die Anschaffung eines Mähroboters lohnt sich daher für viele Personen mit einem eigenen Garten beziehungsweise einer Rasenfläche, welche stets gemäht werden soll.